Besuch der Tollitäten mit Gefolge am „Veilchendienstag“ 14.02.2013
„Alle juten Dinge sin „Drei“; mir sin abber schon dat fünfte Mol he, un da säät me „Tradition!“, so die einführenden Worte des 1. Vorsitzenden der „Freunde & Förderer im Veedelszoch Königswinter-Niederdollendorf e.V.“, Paul.P. Schmidt, als er mit Gefolge in unsere Aula einmarschierte.
Bereits das fünfte Jahr in Folge wurde dem Kinder- und Jugendheim Probsthof dieser Besuch gewährt, sodass man hier wirklich auch von Tradition sprechen durfte! Sein Gefolge, das waren u. a. die Tollität „Birgit I“, erst gestern während des Rosenmontagszuges proklamiert, die Tollität „Petra I“ aus der letzten Session und natürlich die Tänzer und Tänzerinnen der Gardetanzgruppe „Dance4Victory“.
Die Aula war bis in die letzte Ecke gefüllt: alle Kinder und Jugendgruppen des Probsthofes, auch aus unseren Außenwohngruppen, waren erschienen, um sich dieses Karnevalsspektakel nur ja nicht entgehen zu lassen. Und jeder sollte auf seine Kosten kommen: zur Eröffnung führten Kinder des Kindergartens den südamerikanischen Tanz „Zumba“ zusammen mit zwei Erzieherinnen auf, was nicht nur die Tollitäten begeisterte. Lang anhaltender Beifall war der Dank für die tolle Leistung. Als nächstes zeigten dann die einzelnen Gruppen der Tanzgarde ihr Können. Nicht zuletzt die Solotänzerinnen, aber auch alle Gruppen – von den ganz Kleinen bis zur Jugendgruppe – verfügten über ein tänzerisches Potential, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Tempo geladen und mit einer Dynamik in der Bewegung, einer Vielzahl an Formationen, Bildern und Geschwindigkeitswechsel boten sie ihre karnevalistischen Tänze dar, dass manch älterer Betreuer des Probsthofes es mit der Angst zu tun bekam, wenn er sich vorstellte, es den Tänzerinnen nachmachen zu müssen. Begeisterter Applaus aller Anwesenden war die selbstverständliche Folge dieser Darbietungen.
Als krönenden Abschluss des karnevalistischen Nachmittags überreichte „ ihre Tollität Birgit I“ sowohl Frau Oppermann, Pädagogische Gesamtleitung, wie auch Herrn Reusch, Öffentlichkeitsarbeit, den diesjährigen Karnevalsorden mit den obligatorischen „Karnevalsbützje“.
Tollitäten und Gefolge verließen unter Beifall die Aula, während noch die letzten „Kamelle“ unter den Kindern und Jugendlichen verteilt wurden. Mit Sicherheit war das ein wirklich gelungener Nachmittag und vielleicht brachten die Tanzdarbietungen ja den oder die einzelnen Kinder/Jugendlichen des Probsthofes auf die Idee, sich selber mal in Zukunft in einer solchen Tanzgruppe engagieren zu wollen.
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