Das Niederdollendorfer Dreigestirn zu Besuch im Probsthof 06.03.2014
Die Tradition des Besuches der Niederdollendorfer Karnevalsgesellschaft im Kinder- und Jugendheim Probsthof hat sich inzwischen ja herum gesprochen. Dass an der Spitze des Besuchs ein „Trifolium“, bestehend aus Prinz, Jungfrau und Bauer, den Einmarsch anführte, war für uns jedoch neu.
Erstmals seit 2002 – wie der Vorsitzende des „Veedelszochs“ Paul P. Schmidt erläuterte – steht für die Session 2014/2015 wieder ein Dreigestirn dem karnevalistischen Treiben vor. Prinz Uwe III (Lang), Ihre Lieblichkeit Jungfrau Hermine (Hermann Niemeyer) und Seine Deftigkeit Bauer Holger (Kalt) marschierten mit entsprechendem musikalischen Background ein. Im Gefolge: die Tänzer und Tänzerinnen der Gardetanzgruppe „Dance4Victory“. Nach der Begrüßung durch Frau Oppermann (Pädagogische Gesamtleitung) und Herrn Reusch (Öffentlichkeitsarbeit) verwies Paul P. Schmidt auf die Tradition des Besuches in unserem Haus (jetzt bereits das sechste Mal in Folge), stellte das neue Dreigestirn vor und kündete dann stolz die Darbietungen der Tanzgarde an.
Was nun folgte, ließ keine Wünsche offen. Beginnend mit den Kleinsten bis zu der Jugendgruppe und den Solotänzern waren die Aufführungen gespickt mit akrobatischen Einlagen. Hier wurde deutlich, dass die Akteure im Vorfeld sehr viel Zeit investiert haben mussten, um zu solchen Leistungen im Stande sein zu können; und vielleicht findet der und/oder die einzelne Bewohner, bzw. Bewohnerin unseres Hauses ja auch Spaß daran, für die nächste Session an dieser Art karnevalistischem Treiben teilhaben zu wollen ? Der wohlverdiente Applaus aller anwesenden Kinder und Jugendlichen aus dem Haupthaus und den umliegenden Außenwohngruppen, der Kita-Kinder und aller Betreuer und Betreuerinnen war den Akteuren sicher.
Und was darf bei einer solchen Veranstaltung nicht fehlen – jawohl: Die Ordensverleihung, dieses Mal vorgenommen durch das Dreigestirn; und an den obligatorischen „Bützchen“ kamen Frau Oppermann, Frau Bornscheid (Kita-Leitung) und Herr Reusch auch nicht vorbei !
Zum Schluss gab es noch Kamelle für alle Kinder und Jugendlichen des Probsthofes sowie für unsere Kita-Kinder, wie es sich für Karneval gehört und das Trifolium marschierte mit Gefolge wieder hinaus.
Was bleibt uns noch zu sagen ? Bis zum nächsten Jahr ! - Denn Tradition bleibt Tradition!
(Gerd Reusch, Öffentlichkeitsarbeit)
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