Mein Name ist Maike Schnoor, ich bin 18 Jahre alt und absolviere meinen Bundesfreiwilligendienst seit August in der 5 Tagesgruppe im Probsthof.
Ich habe mich sehr auf meinen BFD gefreut, weil mir die Arbeit mit Kindern viel Spaß bereitet. In Bezug auf meine Arbeit, hatte ich die Erwartung viel Zeit mit den Kindern zu verbringen und sie intensiv kennen zu lernen, was auch gut läuft. Weiterhin hat das pädagogische Leitbild des Probsthofes mein Interesse geweckt und ich hoffe meine Fähigkeiten erweitern zu können.
Zu meinen Aufgaben hier gehört, dass ich mit den Pädagogen den Alltag der Kinder gestalte und sie (im Rahmen meiner Kenntnisse) in Situationen begleite und unterstütze. Also zusammen essen, bei den Hausaufgaben helfen, gemeinsam spielen und kleinere Einkäufe in der Stadt erledige.
So helfe ich auch beispielsweise dabei Putz- und Küchendienste zu beaufsichtigen. Kinder zu motivieren und sie zu erziehen, empfinde ich als eine schöne aber auch anstrengende Aufgabe, bei der ich hier meine Persönlichkeit weiter entwickeln kann.
In Bezug auf meine bisherigen Erfahrungen lässt sich zusammenfassen, dass es mir hier sehr viel Freude macht. Ich wurde sehr freundlich aufgenommen und bin gut in den Alltag eingebunden. Ebenfalls bekomme ich mit der Zeit mehr Verantwortung. Durch den schon mal herausfordernden Alltag bin ich bereits dazu gekommen, über meine persönlichen Grenzen hinaus zu wachsen und weiter Sicherheit im Umgang mit alltäglichen Situationen zu erlangen.
Maike Schnoor
Mein Name ist Lukas Lotter, ich bin 27 Jahre alt und habe im Juni meine Ausbildung zum Erzieher abgeschlossen. Während meiner Ausbildung, in der an den Probsthof angegliederten Kindertagesstätte, habe ich ein Praktikum in der Außenwohngruppe Dollendorf absolviert. Dabei habe ich sowohl von der Arbeit in der Wohngruppe, als auch von dem Betreuer:innen Team einen äußerst positiven Eindruck gewonnen. Aufgrund dessen habe ich mich entschieden nach meinem Abschluss im Arbeitsfeld der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu arbeiten.
Seit Mitte Juni bin ich mit einer vollen Stelle Teil des Teams der Außenwohngruppe Dollendorf. Die pädagogische Arbeit empfinde ich als interessant und wichtig. Ich wurde von Beginn an herzlich in das Team aufgenommen, die Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen ist abwechslungsreich und bereitet mir Freude. Ich habe das Gefühl dazu beizutragen etwas zum Positiven verändern zu können.
Lukas Lotter
Mein Name ist Charlotte Orzech, ich bin 31 Jahre alt und habe seit meinem Bachelorstudium „Kindheitspädagogik“ und Masterstudium „Soziale Arbeit“ verschiedene Berufserfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien gesammelt. Hierzu zählt u.a. meine Auslandserfahrung an einer deutschen Schule in Kairo, Ägypten.
Nun bin ich nach meiner Zeit im Ausland wieder im Probsthof gelandet. Ich begeistere mich nach wie vor für die interkulturellen Aspekte in der Kinder- und Jugendhilfe und freue mich wieder im Schichtdienst in einer Wohngruppe für Jugendliche (WfJ), als Gruppenleitung tätig sein zu dürfen. Hier ist meine pädagogische Tätigkeit gekennzeichnet durch eine fachliche Zusammenarbeit im Team, die auf Wertschätzung, Respekt und Vertrauen aufbaut.
Die Arbeit im Probsthof empfinde ich als sinnstiftend. Weiterhin bietet sie mir vielfältige Entwicklungschancen, durch die ich mich fachlich und persönlich weiterentwickle. Gemeinsam mit meinen KollegInnen unterstütze ich junge Heranwachsende aus verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Problemlagen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit.
Charlotte Orzech