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Unsere Geschichte

Die Geschichte des Probsthofes als evangelisches Kinder- und Jugendheim reicht bis zum Jahre 1896 zurück. Auf unserer kleinen Zeitleiste finden Sie eine Auswahl von Ereignissen, die einen kleinen Überblick über die Chronik des Heimes widerspiegeln.

1860

Frieda Caron zieht nach Niederdollendorf

Frieda Caron zieht nach Niederdollendorf

Frieda Caron, die spätere Gründerin des Evangelischen Kinderhorts Probsthof zieht mit ihren Eltern in das Haus Heisterberg nach Niederdollendorf.

1894

Tod des Vaters

Tod des Vaters

Albert Heinrich Caron, der Vater Frieda Carons stirbt und hinterlässt seiner Tochter ein beträchtliches Vermögen.

1895

Kauf des Probsthofs

Kauf des Probsthofs

Frieda Caron kauft den Probsthof in Niederdollendorf zur Gründung eines Kinderheims. Das als Kinderheim genutzte Haus erhält den biblischen Namen „Zoar“.

1896

Gründung des Kinderhorts Probsthof

Gründung des Kinderhorts Probsthof

Frieda Caron gründet den Evangelischen Kinderhort Probsthof; die ersten Kinder werden aufgenommen und durch Diakonissenschwestern aus Bethel betreut. Geschäftsführer wird der Hauptmann a.D. Benno von Gillhausen.

1898

Die ersten Hauseltern

Die ersten Hauseltern

Frieda Caron stellt die Eheleute Harnack als Hauselternpaar ein.

1903

Häuser Neubau

Häuser Neubau

Zwei neue Häuser werden gebaut: „Eben Ezer“ und „Mara“.

1905

Weitere Kinder

Weitere Kinder

Die Zahl der betreuten Kinder ist auf 53 gewachsen.

1908

Übernahme

Übernahme des Kinderheims durch die Evangelische Diakonissenanstalt Kaiserswerth auf dem Wege einer Schenkung. Erste Heimleiterin wird die Diakonissenschwester Mathilde Möller.

1911

Schulgebäude

Schulgebäude

Für die Probsthofkinder wird ein eigenes Schulgebäude errichtet.

1917

Leitungswechsel

Leitungswechsel

Am 11. März 1917 stirbt Frieda Caron. Die Diakonissenschwester Katharina Schlierbach übernimmt für die nächsten 45 Jahre die Heimleitung. Das Heim ist mit 120 Kindern überbelegt.

1933

Machtergreifung der Nationalsozialisten

Die Nationalsozialisten kommen in Deutschland an die Macht. Das städtische Waisenhaus in Köln zieht seine Kinder aus dem evangelischen Heim zurück.

1939

Zweiter Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg beginnt. Während die evangelische und die katholische Volksschule in Niederdollendorf aufgelöst werden, kann die evangelische Bekenntnisschule im Probsthof bestehen bleiben. Die Zahl der betreuten Kinder sinkt von 78 auf 32. Im Zweiten Weltkrieg werden im Probsthof zeitweise Truppenteile einquartiert. Das Heim erhält etwa 20 Artillerie- und Bombentreffer.

1948

Nach dem Krieg

Im Heim werden 84 Kinder betreut. Die Kriegsschäden sind weitgehend beseitigt.

1962

Besuch des Bundeskanzlers

Besuch des Bundeskanzlers

Weihnachtsbesuch des Bundeskanzlers Dr. Adenauer, in Folge auch BK Erhardt, BK Kiesinger, BK Brandt.

1963

Gründung des Probsthofvereins

Gründung des Probsthofvereins

Die Diakonissenanstalt Kaiserswerth beschließt die Auflösung des Kinderheims zum 1. April 1963. Gründung des Probsthofvereins als neuer Träger.

1964

Probsthofverein

Der Probsthofverein wird 1. April 1964 neuer Träger des Kinderheims. Der Schulbetrieb wird eingestellt. Die Probsthofkinder besuchen die örtliche Grundschule.

1964

Weihnachtsbesuch BK Erhard

Weihnachtsbesuch BK Erhard
1967

Weihnachtsbesuch BK Kiesinger

Weihnachtsbesuch BK Kiesinger
1968

Neubaupläne

Neubaupläne

Der Betsaal Nissi wird abgebrochen. Der Bau eines neuen Wohngebäudes beginnt.

1969

Weihnachtsbesuch BK Brandt

Weihnachtsbesuch BK Brandt
1973

Das neue Heimgebäude

Das neue Heimgebäude

Das neue Heimgebäude mit Plätzen für etwa 80 Kinder in fünf Wohngruppen und für die Verwaltung wird eingeweiht.

1976

Veränderung

Die Ära der Kaiserswerther Diakonissen endet; als letzte verlässt die Heimleiterin, Schwester
Hilde Marcus den Probsthof. Ihr Nachfolger wird der Sozialarbeiter Karl Hermann Bergholz.

1995

Kinder u. Jugendliche

Im Heim werden 77 Kinder und Jugendliche betreut.

1996

100 Jahre Probsthof

100 Jahre Probsthof

100-jähriges Bestehen des Evangelischen Kinderheims Probsthof mit drei heilpädagogischen Gruppen, zwei Jugendwohngruppen, drei Außenwohngruppen, einer Intensivgruppe und einer Aufnahmegruppe für Mädchen.

1997

Neue Gruppen

Erstmalige Einrichtung einer Aufnahmegruppe für asylsuchende Mädchen. Einrichtung einer multikulturellen Außenwohngruppe und zweier Tagesgruppen.

1998

Neue Rechtsform

Änderung der Rechtsform in eine gemeinnützige GmbH.

2003

Pädagogisches Projekt

Pädagogisches Projekt

„Die Abtaucher“ in Zusammenarbeit mit der Siebengebirgsschule in Bad Godesberg.

2004

Weitere Außenwohngruppen

Weitere Außenwohngruppen

Gründung einer weiteren Außenwohngruppe.

2005

Individualpädagogisches Projekt

Individualpädagogisches Projekt

Neben den Gruppen im Haupthaus unterhält das Heim sechs Außenwohngruppen. In Portugal wird ein individualpädagogisches Projekt eingerichtet.

2007

Vergrößerung des Angebotes im Probsthof

Vergrößerung des Angebotes im Probsthof

Es wird eine neue Einrichtung für eine Mädchenwohngruppe in Bonn-Oberkassel eröffnet. Jetzt bietet der Probsthof im Haupthaus und in vier Außenwohngruppen 130 Betreuungsplätze an. Zusätzlich wird eine ambulante Familienhilfe in einer Außenstellen angeboten.

2011

Weiterer Aus- und Aufbau

Weiterer Aus- und Aufbau

einer Mädchenwohngruppe, in der Region Hennef mit neun weiteren Plätzen.

2014

Auslagerung des Kindergartens aus dem Probsthof

Auslagerung des Kindergartens aus dem Probsthof

Bezug der neuen Immobilie mit großem Außengelände für die Evangelische Kindertagesstätte Dollendorf GmbH, mit fünf Gruppen.

2015

Geschäftsführung

Geschäftsführung

Herr Holger Glas wird zum 1.3.2015 Geschäftsführer und Einrichtungsleiter der Probsthof GmbH sowie Geschäftsführer der Ev. Kita Dollendorf GmbH.

2017

Eröffnung

Eröffnung

einer Inobhutnahmegruppe mit sieben Plätzen und fünf weiteren Plätzen in Regelgruppen nach dem 9+1 Konzept.